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Donnerstag, 2. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Vortrag im Museum Natur und Mensch, Freibug
Die Naga im Nordosten Indiens

Um das Volk der Naga im Nordosten Indiens dreht sich ein Vortrag des Ethnologen Roland Platz am Dienstag, 3. Juli, um 19 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Die Naga waren einst gefürchtete Krieger. Im 20. Jahrhundert standen sie häufig im Fokus ethnologischer Feldforschung, heute sind sie in der westlichen Welt nahezu in Vergessenheit geraten. Neben der Geschichte der Naga beleuchtet der Referent auch die aktuelle politische Situation. Roland Platz hat in der Region geforscht und berichtet von seinen Ergebnissen. Die Teilnahme am Vortrag kostet 3 Euro.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 1. bis 8. Juli
Augustinermuseum

Kunstpause
Um „Die Töpferfreunde Bissier, Bampi und Raichle“ dreht sich
eine Kurzführung mit Maria Schüly am Mittwoch, 4. Juli, um
12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Sie führt
durch die Ausstellung „Im Raum meiner Imagination. Julius
Bissier und Ostasien“. Die Teilnahme kostet den regulären
Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Performance: Box of Poetry
In der Leere ist alles enthalten: Diese Kernaussage der ZenPhilosophie
ist Ausgangspunkt der Performance „Box of
Poetry“ der Freiburger Künstlerin Olena Lytvynenko. Sie findet
am Freitag, 6. Juli, um 15 Uhr in der Ausstellungshalle des
Augustinermuseums statt. Die Besucherinnen und Besucher
sind eingeladen, sich Zeit für Kontemplation und Poesie zu
nehmen. Aus einem Stapel japanischer Gedichte entsteht
schließlich die „Box of Poetry“ – eine Schachtel, die zugleich
leer und voll ist. Die Teilnahme an der Performance kostet den
regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Japanische Holzschnitte
Eine Führung durch die Schau „Japanische Holzschnitte aus
der Sammlung Grosse“ findet am Samstag, 7. Juli, um 15 Uhr
im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum,
Salzstraße 32, statt. Wer teilnehmen möchte, zahlt 2 Euro;
dazu kommt der Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.


Museum für Neue Kunst

After-Work-Führung: Kunst nach Feierabend
Zum Kunstgenuss nach Arbeitsschluss lädt der Förderverein
des Museums für Neue Kunst, Marienstraße 10a, am
Donnerstag, 5. Juli, um 18 Uhr ein. Der After-Work-Rundgang
führt durch die Ausstellung „Your North is my South“. Wer
möchte, kann den Feierabend mit einem Glas Sekt beginnen.
Der Eintritt beruht auf Spendenbasis.

Frühkunst
Eine Führung für Frühaufsteher ist am Freitag, 6. Juli, um 7.15
Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, geboten.
Florian Flömer spricht über Maximilian Arnolds Arbeiten in der
Ausstellung „Your North is my South“. Die Teilnahme ist
kostenfrei.

Museum für Stadtgeschichte

Deine Stadt – Deine Kultur
Die neue Stadtgeschichten kennenlernen und eigene Ideen
einbringen: Dazu lädt das Museum für Stadtgeschichte,
Münsterplatz 30, am Freitag, 6. Juli, um 12.30 Uhr ein. Die
Veranstaltung „Deine Stadt – Deine Kultur!“ findet in der
Ausstellung „#freiburgsammelt. Erinnerungen für morgen“
statt. Wer dabei sein möchte, zahlt den regulären Eintritt von 3
Euro, ermäßigt 2 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Archäologischer Kulturgenuss
Das Römische Reich gilt als Marktplatz der Götter. Über die
unterschiedliche Glaubensvorstellungen im Imperium
Romanum berichtet Angelika Zinsmaier am Mittwoch, 4. Juli,
um 12.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle,
Rotteckring 5. Die Kurzführung trägt den Titel „Von der
unbesiegbaren Sonne bis zur Schwarzwaldgöttin“. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2
Euro.

Blick in die alamannische Schatzkammer
Prunkvolle Fibeln, rot glänzende Almandinen, raffinierte
Ketten: In der alamannischen Schatzkammer des
Archäologischen Museum gibt es unzählige Kostbarkeiten. Mit
der Archäologin und Goldschmiedin Susanne Harkort tauchen
die Besucherinnen und Besucher am Sonntag, 8. Juli, um 12
Uhr in das hochkarätige Kunsthandwerk unserer Vorfahren
ein. Wer bei der Führung im Colombischlössle, Rotteckring 5,
dabei sein will, zahlt 2 Euro. Dazu kommt der Eintritt von 3
Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 

 
Audioguide im Archäologischen Museum Freiburg
Kurzweilige Zeitreise durch die südbadische Ur- und Frühgeschichte

Ein neuer Audioguide steht ab Sonntag, 1. Juli, im Archäologischen Museum Colombischlössle für einen Ausflug in die Vergangenheit bereit. Er bietet Führungen in deutscher, französischer und englischer Sprache. Zum Kennenlernen gibt es das Angebot im gesamten Juli kostenlos. Ab dem 1. August kann man das Gerät für 2 Euro pro Person nutzen.

Der Audioguide führt die Besucherinnen und Besucher zu wichtigen Etappen der Menschheitsgeschichte von der Eiszeit bis zur römischen Eroberung Südwestdeutschlands. Ausgewählte Funde erzählen von gesellschaftlichen Veränderungen und Erfindungen, die vor Jahrtausenden unsere Kultur und Umwelt entscheidend geprägt haben. Epochenübergreifende Stationen veranschaulichen die Hintergründe und Zusammenhänge des kulturellen Wandels. So wird die Vergangenheit lebendig und eröffnet überraschend aktuelle Bezüge zu unserer Gegenwart.

Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Für Kinder ist er frei.
 
 

 
Karlsruhe: Lieder der 68er im Garten des Prinz-Max-Palais
Musikveranstaltung und Führung zu Sonderschau

Protestlieder prägten die 68er. Mit ihrer Sehnsucht nach Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit und im Widerstand gegen Atomwaffen und Krieg bezogen sie eindeutig Stellung. Am Freitag, 29. Juni, veranstaltet die Evangelische Erwachsenenbildung Karlsruhe eine musikalische Zeitreise mit dem Titel "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern… – die 68er und ihre Lieder" im Garten des Stadtmuseums Karlsruhe im Prinz-Max-Palais. Von 18 bis 20 Uhr lassen Liedermacher Benni Feldmann und Freunde aus Freiburg lebendige Bilder entstehen beim gemeinsamen Hören und Singen von Protestliedern. Welche persönlichen Erfahrungen, Sehnsüchte, Geschichte(n) können wach werden? Als sogenannter Alt-68er oder -68erin oder als jüngere oder ältere Person? Was empfinden Menschen wohl heute anders oder ähnlich? Dr. Hanno Botsch, der als Musiker in den 60er Jahren selbst auf den Burg Waldeck Festivals aufgetreten ist, moderiert. Der Veranstaltungsbeitrag beträgt zehn Euro, es ist keine Anmeldung erforderlich.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Ausstellung "Bewegt euch! 1968 und die Folgen in Karlsruhe" im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, die an diesem Nachmittag zuvor bei freiem Eintritt zu sehen ist. Zum Thema "Zweite Frauenbewegung" gibt es begleitend zur Ausstellung am Donnerstag, 5. Juli, um 17 Uhr eine kostenfreie Führung mit Hedwig Schubert.
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Karlsruhe: Führung im Stadtmuseum am 1. Juli
Beim Rundgang auf Friedrich Weinbrenner treffen

Dieses Jahr stellt die Veranstaltungsreihe des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, Karlsruher Persönlichkeiten in den Fokus, die dem Publikum beim Rundgang durch die Dauerausstellung begegnen. Über "Friedrich Weinbrenner und die Stadtplanung in Karlsruhe" informiert am Sonntag, 1. Juli, um 15 Uhr kostenlos bei einer Führung Judith Göhre.
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Karlsruhe: Führungen durch "umgehängt 2018"
Städtische Galerie beleuchtet Facetten der Malerei von 1960 bis 2010

Durch die Schau "umgehängt 2018: Facetten der Malerei 1960 – 2010" in der Städtischen Galerie gibt es am Donnerstag, 28. Juni, um 12.15 Uhr eine Kurzführung. Auch am Sonntag, 1. Juli, um 15 Uhr haben Kunstinteressierte bei einem Rundgang die Möglichkeit, selten gezeigte, aber auch vertraute Werke aus der Sammlung zu sehen und Näheres zu erfahren. Von 15 bis 16.30 Uhr sind Mädchen und Jungen in der Kinderwerkstatt unter dem Motto "Die Museumsdetektive sind los" Kunstwerken auf der Spur.
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Am Sonntag, 1. Juli findet der Augustinertag 2018 statt
Kuratorium Augustinermuseum präsentiert attraktives Programm mit Führungen und Konzert

Freiburg. Das Kuratorium Augustinermuseum lockt in diesem Jahr wieder mit einem attraktiven Programm zum Augustinertag. Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach und der Vorsitzende des Kuratoriums Christian Hodeige eröffnen den Augustinertag am Sonntag, 1. Juli, um 11 Uhr im Feierling-Biergarten. Nach der Vorstellung des Patenschaftskatalogs gibt es dann ab 11.45 Uhr verschiedene Führungen, zu denen man sich im Biergarten anmelden kann. Startpunkt ist jeweils der Haupteingang zum Museum.

„Der Vergangenheit eine Zukunft“ ist das Motto des Kuratoriums Augustinermuseum, das mit seinen Patenschaftsaktionen einen großen Beitrag zum Umbau und zur Sanierung des Museums leistet. Pünktlich zum Augustinertag an diesem Sonntag erscheint der mittlerweile zehnte Patenschaftskatalog. Auch in diesem Jahr hat Ulrike Langbein, die Geschäftsführerin des Kuratoriums, ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das den Augustinertag zu einem etablierten und wichtigen Termin im kulturellen Jahreskalender macht.

Interessierte können sich für eine der 3 Baustellenführungen anmelden oder sich in einem Vortrag zu den aktuellen Baumaßnahmen des 3. Bauabschnittes inklusive Schatzkammer informieren. Zudem führt die Kuratorin Isabel Herda im Laufe des Tages zwei Mal durch die aktuelle Ausstellung „Im Raum meiner Imagination: Julius Bissier und Ostasien“ in der Ausstellungshalle des Augustinermuseums.

Fester Bestandteil des Augustinertages ist die Präsentation des neuen Patenschaftskatalogs. Dieser bietet nun 60 neue Patenschaftsobjekte aus drei Ausstellungsbereichen an: Glanzvolles aus der Schatzkammer, emotional Gestimmtes aus der Barockgalerie und Dinge gelebter Frömmigkeit aus dem Bereich der Religion.

Zum Kuratorium Augustinermuseum Freiburg e.V.:
Das Augustiner-Kuratorium wurde 2004 auf Anregung von Oberbürgermeister Dieter Salomon als bürgerschaftliches Gremium zur Unterstützung der Sanierung des Augustinermuseums ins Leben gerufen und 2008 in einen e.V. umgewandelt. Vorsitzender ist seitdem der Freiburger Verleger und BZ-Herausgeber Dr. Christian Hodeige, stellvertretende Vorsitzende ist Altstadträtin Martina Feierling-Rombach. Die Geschäftsstelle des Kuratoriums leitet die Kulturwissenschaftlerin Dr. Ulrike Langbein.

2006 hat das Kuratorium den ersten von inzwischen zehn Patenschaftskatalogen „Der Vergangenheit eine Zukunft“ herausgegeben, um Patinnen und Paten für ausgewählte Exponate des Museums zu gewinnen. Bisher konnten 567 Patinnen und Paten gewonnen werden, für 178 Objekte werden noch Paten gesucht. Die Einnahmen aus den Patenschaften machen den größten Teil des Spendenaufkommens aus. Alle Spenden fließen vollständig in die Sanierung des Museums.

Insgesamt hat das Kuratorium mittlerweile über 1,85 Millionen Euro Spenden erhalten.
 
 

 
CONNEXIONS: Olaf Metzel im Gespräch mit Stefan Trinks
KÜNSTLERGESPRÄCH | DO 05. JULI 2018, 18.30
PINAKOTHEK DER MODERNE, ERNST VON SIEMENS-AUDITORIUM, München| EINTRITT FREI

„Reise nach Jerusalem“ ist nicht nur der Titel eines Kinderspiels, sondern auch eines der bekanntesten Werke des Bildhauers Olaf Metzel. Auf der großen Treppe in der Pinakothek der Moderne ist die über sieben Meter hohe Skulptur dauerhaft präsent und mittlerweile zu einem Wahrzeichen des Museums geworden.

Der Titel und die physische (De-)Formation des Werks bringen Olaf Metzels 2002 entstandene „Reise nach Jerusalem“ unmittelbar mit gesellschaftlichen und politischen Konflikten in Verbindung – ob mit den Kinderkreuzzügen des 13. Jahrhunderts, der zionistischen Migration nach Palästina seit dem 19. Jahrhundert oder dem Attentat auf die Olympischen Spiele in München 1972. Die historischen Bezüge machen deutlich, was der Künstler darunter versteht, wenn er von „dreidimensionalen Zeitformen“ spricht.

In vielen seiner Publikationen verknüpft auch Prof. Dr. Stefan Trinks, Kunsthistoriker und Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, unterschiedliche Zeitepochen, zeigt Brüche und Kontinuitäten, Übernahmen und Umdeutungen von Formen auf, ob in der Skulptur oder in der Musik.

Das Gespräch mit Olaf Metzel und Stefan Trinks richtet den Blick auf Zusammenhänge zwischen Kunst und Gesellschaft, Ästhetik und Herrschaft, und lässt Deutungen von Oberflächen, Materialien oder Ornamente als Ausdrucksformen sozialer Kontexte und politischer Situationen zu.

Einführung und Moderation:
Bernhart Schwenk, Leiter der Sammlung Gegenwartskunst, Pinakothek der Moderne

DO 05. JULI, 18.30 | Pinakothek der Moderne, Ernst von Siemens-Auditorium | Eintritt frei
Das Gespräch ist Teil der Veranstaltungsreihe CONNEXIONS, gefördert durch EY.

zum Bild oben:
Olaf Metzel, Reise nach Jerusalem, 2002
Acrylglas, Aluminium, Plastikstühle, Stroboskop, Höhe: 720 cm
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne, München
Foto: Sibylle Forster
© Olaf Metzel/VG Bild-Kunst, Bonn 2018
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